Serverumzug

Heute sind einige Server in ein neues Netzwerk endgültig umgezogen. Unter anderem ein Wiki- und ein Jabberserver. Zusätzlich habe ich in dem neuen Netzwerk ein Mailrelay eingerichtet. Dummerweise hat die mir übergeordnete IT es verschlafen, Reverseeinträge in das DNS einzutragen. Da bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als ein Ticket aufzumachen und um Korrektur zu bitten.

Alles in allem zwar ein relativ stressiger Tag, der aber von Erfolg gekrönt war.

Krampf mit MoinMoin

Im Rahmen unserer Netzwerkmigration soll auch ein Wikiserver umziehen. Da nicht nur das System relativ alt ist, sondern auch das darauflaufende MoinMoin, habe ich einen neuen Server aufgesetzt.

Dummerweise habe ich ein Theme im neuen Wiki eingesetzt, das wohl für eine geringfügig ältere Version gedacht ist. Und damit fing der Krampf an: Beim Editieren einer Seite wird dem Benutzer ein Hinweis angezeigt, dass die Seite nun für andere Schreiber gesperrt ist. Und dieser Hinweis fehlte.

Nach 1.5 Tagen Sucherei dann heute der entscheidende Blick: Beim Vergleich mit dem Standardtheme ist mir aufgefallen, dass im neuen Theme eine Methode nicht dabei ist. Nachdem ich diese eingebaut habe, lief das Wiki anstandslos, incl. dem Hinweis.

Jetzt kann ich die Daten aus dem alten Wiki in das neue überführen.

Von Wordpress zu Serendipity gewechselt

Nach gut zwei Jahren habe ich mal die Blogsoftware gewechselt. Von Wordpress habe ich zu Serendipity (s9y) gewechselt, weil s9y von Haus aus PostgreSQL unterstützt, während das bei mir eine eigene Bastellösung unter Wordpress war.
Leider sind bei der Konvertierung die Tags verloren gegangen, aber evtl. kann ich mir mal ein Skript schreiben, das die Tags aus der alten Datenbank in die neue überführt.
Natürlich kann es sein, dass einige Artikel mehr oder weniger kaputt sind, weil zum Beispiel Bilder oder Videos fehlen, aber das werde ich mit der Zeit geradebiegen.

Erzeugung von Zufallszahlen

In C, bzw. C++ wird gerne folgender Code verwendet, um den Zufallszahlengenerator auf eine neue Folgen von "Zufallszahlen" zu setzen:
srand(time(NULL));
Für ein kleines Spiel, das ich gerade schreibe, hat sich das als absoluten Käse erwiesen, daher habe ich mir überlegt, dass man ja die Adresse einer Variablen im Speicher dafür hernehmen kann. Also mal ein Codeschnippsel:
Player *p = new Player(); srand((unsigned int)p);
Klappt prima, da p in meinem Falle in einen Vector reinkommt, also wirklich immer wieder neuer Speicherplatz für das Objekt benötigt wird.

Von Ubuntu zu Debian

Ich habe heute unseren kleinen Linuxrouter von Ubuntu auf Debian "umgebaut". Eigentlich war der Auslöser, dass bei Ubuntu die menu.lst immer mit den UUIDS erzeugt wurde, ich aber gerne die Devices der Platten haben will. Also, liebe Ubuntuentwickler: Wenn ich die Datei ändere und kopt richtig setze, dann will ich dass das so bleibt, wie ich das eingetragen habe! Der Bug ist übrigens bekannt.

Alle Backups gut durchgelaufen

Über Nacht wurden wieder die Backups unserer Systeme durchgeführt. Nach dem Crash und der Wiederherstellung, lief alles wie gewohnt.

Backupserver läuft wieder

Ein Glück: Nach 2.5 Stunden war die Datenbank, die unser Backup enthält, wieder vollständig restauriert. Das Backup kann also wieder laufen.

Backupserver beinahe gestorben

Heute war Alarm angesagt: Die Systemplatte unseres Backupservers hat massive Fehler gemeldet. Das Problem dabei ist: Auf der Platte liegt auch die Datenbank des Backups! Also Platte ausgebaut, an einen anderen Rechner angeklemmt und in aller Ruhe Schadensbegutachtung gemacht. Dabei kam raus, dass einige Sektoren der Platte beschädigt sind. Natürlich liegen genau dort die Dateien des Datenbanksystems. Die Backupplatten selbst sind aber in Ordnung. Am Montag werde ich dann die Datenbank reinitialisieren und die Backupdaten wieder in die Datenbank einpflegen (der Dump liegt auf einem anderen Rechner). Dadurch gibt es jetzt am Wochenende zwar keine Backups, aber das ist verschmerzbar. Hauptsache das System läuft soweit wieder.

Mal wieder Kernel compiliert

Für ein kleines Zwischenprojekt, benötige ich einen eigenen Kernel, da die einzusetzende Software ein Kernelmodul mitbringt. Dummerweise brauche ich dafür einen älteren Kernel, weil sich in skbuff.h eine Struktur wesentlich geändert hat und ich keine Lust habe, das Modul der Software, die schon ein wenig älter ist, umzuschreiben. Ziemlich ätzend, wenn sich im 2.6-Zweig interne Datenstrukturen ändern! Auf jeden Fall ist es aber mal was anderes und mit den Debiantools lässt sich ja recht einfach ein Kernelpaket bauen.

Wie die AOK Paderborn Jugendliche terrorisiert

Die Vertriebler der AOK Paderborn sind das absolut Letzte! Dauernd wird hier bei uns angerufen, wobei dies gerne Abends geschieht. Festnetz oder Handy: Egal, es wird geklingelt, bis man genervt abnimmt...nur um sofort wieder aufzulegen, wenn sich die AOK Paderborn meldet. Widersteht man diesem Stalking, werden SMS auf das Handy geschickt, oder man klingelt sogar uneingeladen an der Haustür! Mails, dies zu unterlassen, werden natürlich ignoriert. Ich glaube, da muss ich mal einen Rechtsanwalt einschalten, der der AOK mal einen saftigen Brief mit einer saftigen Rechnung schickt. Oh, das alles wird natürlich nur gemacht, weil sich die AOK Paderborn so um die Jugendlichen "sorgt"! Ich sage: Die AOK Paderborn ist eine Pest und meine Kinder werden definitiv nicht Mitglied bei diesem Laden!

Lighttpd und MoinMoin

Weil ich in der Firma nicht weitergekommen bin, habe ich heute auf meinem eigenen Rechner das MoinMoin Wiki unter einem Lighttpd Webserver installiert. Eigentlich ganz einfach, wenn man  dieser Anleitung folgt und das Unterverzeichnis nicht, wie ich es erst gemacht habe, "wiki" nennt. Ausserdem habe ich die Unterverzeichnisse "data" und "underlay" im Wikiverzeichnis von der Paketinstallation in mein Wikiverzeichnis kopiert. Wenn man das nicht macht, muss man wenigstens den Eigentümer der Verzeichnisse auf den Benutzer des Lighty ändern. Betreibt man nur ein Wiki, sollte das soweit in Ordnung gehen, wobei dann aber die Gefahr besteht, dass das Wiki nach einem Update nicht mehr funktioniert.