Migration erfolgreich

Die Migration eines unserer Server von reinem OpenVZ auf Proxmox hat heute Morgen erstaunlich gut geklappt. Eine Sache jedoch war etwas verwunderlich: Bei intensiver Nutzung von IPv6 unter Kernel 2.6.24-10-pve stürzte mir das IPv6 Modul ab. Ich habe daraufhin erst einmal 2.6.18-2-pve installiert, um auf der sicheren Seite zu sein.

Aber jetzt läuft der Server in einem Proxmoxcluster und das ist - ehrlich gesagt - eine richtige Wohlfühlatmosphäre! Die Templates erstelle ich auf dem Mastersystem und automagisch werden diese an die Nodes im Cluster verteilt. Zudem gibt es eine recht gute und übersichtliche Weboberfläche.

Lehrgang erfolgreich bestanden

So, ab heute bin ich mit zwei Kollegen zusammen, betrieblicher Ersthelfer. Den zweitägigen Lehrgang gestern und heute beim DRK haben wir gut hinter uns gebracht und sind - soweit ich das beurteilen kann - gut gerüstet, um Notfälle im Betrieb und natürlich auch draussen auf der Strasse, vernünftig zu behandeln, soweit es unseren Fähigkeiten als Ersthelfer möglich ist.

Neuen Server bekommen

Nach etwa 3(!) Monaten Lieferzeit, ist endlich heute unser neuer Server angekommen, der als Aufgabe hat, diverse virtuelle Maschinen zu beherbergen.

Als Basisystem nutze ich dafür das modifizierte System Proxmox, das mich in vorangegangenen Tests überzeugt hat.

Verschlüsselt chatten

Mit einem Kumpel aus dem Rheinland habe ich heute ein wenig an unseren Jabberclients rumgeschraubt. Da sein Client kein GPG nutzen kann, sondern OTR zur verschlüsselten Kommunikation nutzt, habe ich meinen Client (PSI) durch eine gepatchte Version ersetzt. Nun kann ich GPG und OTR nutzen. Mal gucken, wann diverse Freunde und Bekannte mit einsteigen.

Verschlüsselte Kommunikation ist gerade in heutigen Zeiten der Überwachung durch irgendwelche durchgeknallten Spinner (Beim BKA sitzen zum Beispiel solche Irren) unumgänglich! Meiner Meinung nach nutzen noch viel zu wenig Leute eine verschlüsselte Kommunikation.

Neues Auto abgeholt

Heute haben wir aus Achim unser neues Auto abgeholt. Irgendein Suzuki, den uns die Eltern meiner Liebsten geschenkt haben. An die neue Kiste muss ich mich erst einmal gewöhnen, weil ich nicht so der Fan von japanischen Autos bin.

Aber wird schon werden, schliesslich brauche ich das Auto ja hin und wieder!

Proxmox ausprobiert

Gestern und heute habe ich mal ein wenig mit Proxmox rumgespielt, von dem mir ein Kollege erzählt hat. Das ist eine Webanwendung, mit der man u.a. OpenVZ VEs verwalten kann. Das ganze lässt sich unter Debian bequem installieren und ist weitgehend kompatibel zu OpenVZ (man muss in den Konfigurationsdateien der OpenVZ VEs eine kleine Änderung machen), sodass man relativ zügig OpenVZ VEs zu Proxmox migrieren kann.
Der Vorteil von Proxmox ist, dass man damit mehrere Hardwareknoten unter einer Weboberfläche verwalten kann. Die Knoten sind zu einem Cluster zusammengefasst, wobei man dann nur noch auf dem Master arbeitet. Templates werden automatisch an die Knoten synchronisiert.
Einziger Wermutstropfen, der mir bisher aufgefallen ist: Der aktuellste Kernel (-32) führte bei mir dazu, dass die VEs nicht mehr starteten, weswegen ich auf dem 18er Kernel geblieben bin.

Alles in allem ein ganz nützliches Tool. Mal gucken, ob ich das irgendwie mit unserem Verwaltungssystem verbinden kann.