Neues Rack angekommen

Heute ist unser neues Rack angeliefert worden!
Dann kann die Erweiterung unseres Serverraumes ja bald losgehen.

Proxmox und IPv6

Wenn man virtuelle Maschinen unter Proxmox mit IPv6 betreiben und das Ganze via venet-Interfaces machen will, dann wird man feststellen, dass man aus den VEs nur bis zum darunterliegenden Host kommt.
Genau dieses Problem hatte ich in den vergangenen Tagen vor mir gehabt, was natürlich zur Folge hatte, dass keine VE per IPv6 von ausserhalb erreichbar war.

Das Problem lässt sich dadurch lösen, dass man ip -6 add proxy <ip der VE> für jede VE auf dem Host durchführt.
Die Automatisierung habe ich mit einem kleinen Skript-Hack erzielt, das per Cronjob gestartet wird. Die Infos kann man sich ja bequem aus den Konfigurationsdateien der jeweiligen VE rauskramen. Eine Erkennung, ob die Adresse nun v4 oder v6 ist, habe ich nicht gemacht, da der Aufruf von ip -6 bei einer v4-Adresse eh in einen Fehler läuft. Von daher ist mir auch egal, wie die Reihenfolge der Adressen in der Konfigurationsdatei ist.

Tags und IPv6

Ich habe hier im Blog mal ein wenig rumgebastelt, damit die Site auch unter IPv6 besser erreichbar ist. Dummerweise klappt das bei den Tags nicht. Die Links verweisen noch auf die IPv4 Adresse. Ich glaube, da muss ich noch mal beigehen.

Kernel kann Interrupts

Ab und zu, wenn ich mal Zeit und Lust habe, programmiere ich an einem eigenen Kernel rum. Das dient eigentlich nur dazu, damit ich mal etwas mehr über eine Intel-CPU (bzw. deren kompatible) lerne und auch um mal hinter die Kulissen zu gucken.
Vieles habe ich durch Copy&Paste aus Tutorien übernommen, aber natürlich muss ich auch viel lesen, um zu verstehen, wie ich die Codeschnippsel an meinen Kern anpassen muss, damit er läuft.

Immerhin: Seit heute kann ich Interrupts aufrufen!

Jetzt muss ich aber noch die ganzen Interrupthandler schreiben, denn im Moment habe ich nur einen Handler, der anzeigt, welcher Interrupt aufgerufen wurde. Ausserdem muss ich wohl noch einige Interrupts auf meinen Handler umbiegen.
Nebenbei lerne ich, wie man Symbole in einem Programm findet, wie man den gdb bei solchen Sachen nutzt und einiges mehr.

Für einen Programmierer auf jeden Fall eine spannende Sache!

Schrott weggeschmissen

Was man alles so macht, wenn man mal einen Tag Urlaub hat:
Heute war der Keller dran, in dem sich im Laufe der Zeit einiges an Elektronikschrott angesammelt hat. So sind also jetzt einige Monitore, Tastaturen und Daddelkisten dem Recyclinghof zugeführt worden.
Der Keller sieht schon viel besser aus.

Erstes Plugin geschrieben

Ich habe mir ein kleines Plugin für den Blog zusammengebastelt, das unter den Artikeln die Kurz-URL anzeigt. Daraufhin habe ich auch die ID des Artikels wieder aus der URL herausgenommen. Eine Änderung ist mir aber aufgefallen: Die Links sind jetzt nicht mehr kleingeschrieben, was mit dem Upgrade zusammenhängt. Ich glaube, das kann ich verschmerzen, denn das war eine Änderung im Code, die ich nach dem Umstieg von Wordpress auf S9Y vorgenommen hatte.

Blog hat nun auch Kurz-URLs

Aus lauter Langeweile habe ich ein wenig mit den Einstellungen hier am Blog rumgespielt und bin dabei - auch auf Anregung eines Postings im Heise-Forum - auf die Idee gekommen, URLs für die Beiträge hier auch in Kurzform zugänglich zu machen.
Dazu habe ich zunächst einmal (wieder) die Artikel-ID an die URL angehängt, damit ich weiss, welche ID ein Artikel hat. Dann habe ich in die .htaccess folgende Regel eingeführt:

RewriteRule ^\-([0-9]+) index.php?p=$1 [NC,L,QSA]
Damit würde also die Kurz-URL zu diesem Artikel http://blog.hauke-zuehl.de/-692  lauten.

Upgrade durchgeführt

So, s9y Upgrade von Version 1.4.1 auf 1.5.3 erfolgreich durchgeführt. Scheint alles noch zu laufen :-)

Blockade umgangen

Die mir übergeordnete IT-Abteilung scheint diverse Ports auf externen Servern unerreichbar zu machen.
So zumindest meine Vermutung, da ich heute für einen Repositoryserver keinen rsync auf einen offiziellen Debian-, bzw. Ubuntumirror machen konnte. Der Server, der Spiegel spielen soll, steht in einem internen Netz und soll für interne Server die Pakete bereitstellen, was natürlich unsere externe Anbindung entlastet. Wie gesagt: rsync ging nicht und es gab Timeouts.
Da ich aber nicht ganz so blöd bin, habe ich einen Squid-Proxy auf einem anderen Server geprüft und siehe da: Der kann Port 873 extern erreichen. Also fix RSYNC_PROXY korrekt auf dem Reposerver gesetzt, rsync gestartet und siehe da: Die Dateien kamen nur so angeflogen.

Wie war das noch mal mit der Zensur? Lässt sich alles umgehen, man muss nur wissen wie!