Wahmbecktour 2014 - 1. Tag

Die erste Tour des langen Wochenendes in Wahmbeck ging zum Köterberg.

Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde zunächst beratschlagt, wo es hingehen sollte. Die einen wollten in den Harz fahren, andere Richtung Hameln, und wiederum anderen war es egal, wo es hinging.
Für Michael, der mit einer 125er unterwegs war, war eine kleine Tour zum Köterberg ideal. Nicht all zu weit, technisch nicht zu schwer, ideal für jemanden, der unter die Regelung fällt, mit einem Klasse 3 Führerschein ein 125er Mopped fahren zu dürfen.
So kam es, dass Rudi mit seiner aufgemotzten 1200er Bandit, Michael mit seiner 125er Daelim und ich mit meiner 650er Deauville zum Köterberg tuckerten.
Da ich am Vortag bereits am Köterberg vorbeigekommen bin, kannte ich die Strecke und so habe ich auf der Hinfahrt den Leitwolf gemacht. Da wir nicht so oft abbiegen mussten, habe ich auch oft Michael vorausfahren lassen, da Rudi und ich mit unseren Maschinen eigentlich etwas flotter hätten fahren können, das aber unfair Michael mit seiner 11-PS-Karre gegenüber gewesen wäre.
So fuhren wir also von Wahmbeck aus nach Beverungen, dann nach Höxter und von dort aus zum Köterberg.

Die Aussicht war mal wieder grandios und es war mal wieder recht zugig auf dem Hügel. So gesehen ist der Köterberg ein immer wieder lohnendes Ausflugsziel.
Kurz bevor wir wieder abfahren wollten, trafen wir noch eine andere Gruppe aus unserer Truppe.
Kurz miteinander geklönt, dann sind wir wieder Richtung Wahmbeck gefahren. Natürlich nicht direkt, das wäre ja zu einfach. Nein, wir sind ein wenig durch die Gegend gefahren, sodass wir am späten Nachmittag dann wieder in Wahmbeck waren.

Am Abend war dann ein gemeinsames Abendessen im Hotel Otto angesagt. Doch fehlte eine Gruppe von vier Leuten, die fast 2 Stunden später erst wieder auftauchten.
Grund war eine Peinlichkeit:
Diesel in einer K100!
Ja, richtig! Durch eine Gedankenlosigkeit hat einer aus unserer Truppe seine BMW K100 mit Diesel befüllt! Erzählungen zufolge nebelte die Karre mehr als nur die Tankstelle ein, aber wichtig war, dass 22 Liter abgepumpt werden mussten und das zu organisieren und durchzuführen, hat fast 2 Stunden gedauert.
Der Motor ist übrigens heile geblieben und hat keine Nachfolgeschäden davongetragen, was aber wohl auch daran lag, dass die Fehlbetankung rechtzeitig bemerkt wurde.

Auf jeden Fall hatte jemand sehr viel Spott zu ertragen, diesen Abend!

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