Von der Datenlandstraße auf die Datenautobahn

Ein Kollege kam heute zu mir und meinte, der Datendurchsatz von einem Server sei grottenlahm.
Ich also in den Serverraum und nach dem Server geguckt, weil ich dachte, der würde an einen lahmen 100MBit-Switch hängen. Tat die Kiste aber nicht. War ein GBit-Switch.
Also zum Rack gegangen, wo unsere Hauptswitches sind und siehe da: Die Verbindung von dem Rack, wo der "lahme" Server eingebaut ist, zum Hauptswitch endete in einem 100MBit-Switch (die sind bei uns im Hauptrack alle gestapelt). Eine typische Altlast!
Also Kabel gezogen und in den GBit-Switch gestöpselt.

Als Test ein paar große Dateien von dem Server runtergeladen und siehe da: Keine Datenlandstrasse mehr, sondern mit Vollgas über die Datenautobahn!

Den Kollegen (und die anderen auch) wird es freuen!

Warum ich StatusNet besser finde

Jeder kennt ja den Microbloggingdienst Twitter.

Daneben gibt es aber noch einen weiteren Microbloggingdienst: identi.ca, der auf der Software StatusNet aufbaut.

StatusNet hat gegenüber Twitter enorme Vorteile.
Zum Einen ist es quelloffen, sodass sich jeder die Software runterladen und installieren kann. Für Unternehmen ist das zum Beispiel enorm vorteilhaft, da so die Mitarbeiter auf einer internen Plattformen Kurznachrichten schreiben können.
Ausserdem kann man mit StatusNet Gruppen anlegen. Man trifft sich also mit Gleichgesinnten in einer Gruppe und kann dort über ein Thema tratschen. Dabei muss die Gruppe nicht einmal auf dem selben Server sein. Ist der eigene StatusNet-Server via Internet erreichbar, kann man Grueppen auf anderen Servern beitreten. Und logischerweise kann man auch Leuten folgen, die auf anderen Servern schreiben. So folge ich mit meinem Account auf http://mein-status.tk/ Leuten und bin in Gruppen, die auf dem Server von identi.ca liegen.
Dadurch entsteht ein globales Netzwerk von StatusNet-Servern, ganz im Sinne der Idee des Internets.