Operation am kleinen Finger

Ein Eintrag nur als Info für mich; ein Eintrag für die Zukunft:
Heute bin ich ambulant am kleinen Finger der rechten Hand operiert worden.

Und seit heute Nacht, 0 Uhr habe ich auch keine Zigarette mehr geraucht!

Wahmbecktour 2014 - 2. Tag

Heute sind wir in einer kleinen Fünfergruppe Richtung Harz gefahren, genauer gesagt nach Göttingen.
Zu Beginn hatten wir ein kleines Problem mit dem Navi: In Uslar gab es jede Menge Baustellen mit Umleitungen, sodass das Navi unseres Leitwolfes uns regelmäßig um Uslar herum geführt hat. Nach etwa einer Stunde sinnloser Gurkerei hat Rudi entnervt aufgegeben und ist bedauerlicherweise abgehauen. Als Vierergruppe haben wir dann beschlossen, Richtung Göttingen per Richtungsschilder zu fahren und das Navi überwiegend zu ignorieren. So kamen wir dann auch kurz nach Mittag in Göttingen an, wo wir erst einmal einen gemütlichen Stadtbummel gemacht haben und letztendlich in einer Eisdiele gelandet sind.

Die Rückfahrt führte uns dann über einsame Landstraßen zurück nach Wahmbeck.

Nach dem gemeinsamen Abendessen (es wurde wieder lecker gegrillt), habe ich mich dann entschlossen, wieder nach Hause zu fahren. Um 20 Uhr ging es los, exakt um 23 Uhr war ich dann wieder zu Hause in Obersteinbeck.
So ging ein schönes, aber auch anstrengendes Wochenende zu Ende und 700 Kilometer mehr standen auf der Uhr.

Und für 2015 habe ich mich bereits zur Wahmbecktour angemeldet!

Wahmbecktour 2014 - 1. Tag

Die erste Tour des langen Wochenendes in Wahmbeck ging zum Köterberg.

Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde zunächst beratschlagt, wo es hingehen sollte. Die einen wollten in den Harz fahren, andere Richtung Hameln, und wiederum anderen war es egal, wo es hinging.
Für Michael, der mit einer 125er unterwegs war, war eine kleine Tour zum Köterberg ideal. Nicht all zu weit, technisch nicht zu schwer, ideal für jemanden, der unter die Regelung fällt, mit einem Klasse 3 Führerschein ein 125er Mopped fahren zu dürfen.
So kam es, dass Rudi mit seiner aufgemotzten 1200er Bandit, Michael mit seiner 125er Daelim und ich mit meiner 650er Deauville zum Köterberg tuckerten.
Da ich am Vortag bereits am Köterberg vorbeigekommen bin, kannte ich die Strecke und so habe ich auf der Hinfahrt den Leitwolf gemacht. Da wir nicht so oft abbiegen mussten, habe ich auch oft Michael vorausfahren lassen, da Rudi und ich mit unseren Maschinen eigentlich etwas flotter hätten fahren können, das aber unfair Michael mit seiner 11-PS-Karre gegenüber gewesen wäre.
So fuhren wir also von Wahmbeck aus nach Beverungen, dann nach Höxter und von dort aus zum Köterberg.

Die Aussicht war mal wieder grandios und es war mal wieder recht zugig auf dem Hügel. So gesehen ist der Köterberg ein immer wieder lohnendes Ausflugsziel.
Kurz bevor wir wieder abfahren wollten, trafen wir noch eine andere Gruppe aus unserer Truppe.
Kurz miteinander geklönt, dann sind wir wieder Richtung Wahmbeck gefahren. Natürlich nicht direkt, das wäre ja zu einfach. Nein, wir sind ein wenig durch die Gegend gefahren, sodass wir am späten Nachmittag dann wieder in Wahmbeck waren.

Am Abend war dann ein gemeinsames Abendessen im Hotel Otto angesagt. Doch fehlte eine Gruppe von vier Leuten, die fast 2 Stunden später erst wieder auftauchten.
Grund war eine Peinlichkeit:
Diesel in einer K100!
Ja, richtig! Durch eine Gedankenlosigkeit hat einer aus unserer Truppe seine BMW K100 mit Diesel befüllt! Erzählungen zufolge nebelte die Karre mehr als nur die Tankstelle ein, aber wichtig war, dass 22 Liter abgepumpt werden mussten und das zu organisieren und durchzuführen, hat fast 2 Stunden gedauert.
Der Motor ist übrigens heile geblieben und hat keine Nachfolgeschäden davongetragen, was aber wohl auch daran lag, dass die Fehlbetankung rechtzeitig bemerkt wurde.

Auf jeden Fall hatte jemand sehr viel Spott zu ertragen, diesen Abend!

Wahmbecktour 2014 - Anreise

Heute war die Anreise nach Wahmbeck zur Wahmbecktour 2014.
"Wahmbecktour", das heisst vier Tage (incl. An- und Abreise) mit dem Motorrad unterwegs zu sein, dabei neue Leute und neue Städte, bzw. Orte kennenzulernen. Übernachtet wird im Ferienhaus Bunzendahl. Leider konnte mein Kumpel Helmut wegen Krankheit nicht mitkommen.

Mein Mopped, eine Honda Deauville, war reisefertig, so konnte es gegen 14 Uhr Richtung Wahmbeck losgehen. Die erste Etappe ging über Landstraße Richtung Osnabrück. Dort ging es dann bei leichtem Nieselregen auf die Autobahn Richtung Herford.

Ab Hiddenhausen ging es dann weiter über Bundesstraßen via Detmold Richtung Höxter. Landschaftlich war es eine wirklich schöne Fahrt, der leichte Regen nervte jedoch auf Dauer. In Höxter angekommen, habe ich mich dann erst enmal prompt verfahren, obwohl ich von letztem Jahr eigentlich den Weg nach Wahmbeck noch hätte kennen müssen. Also das Navi ausgepackt und erst mal nach Beverungen gefahren. Dummerweise fand ich Wahmbeck zunächst nicht im Navi, sodass ich ab Beverungen mit Hilfe von netten Menschen, die ich nach dem Weg gefragt hatte, navigieren musste. Schließlich bekam ich von einem Kioskbesitzer einen entscheidenden Tip und konnte nach Wahmbeck auch per Navi fahren. Dumm, wenn man nicht verschiedene Schreibweise eines Ortes probiert.

Gegen 18 Uhr kam ich dann in Wahmbeck an, wo der Rest der Truppe bereits den Grill angeworfen und das Bier kalt gestellt hatte.