Mailsystem umgebaut

Weil es mir auf den Keks ging, bei neuen Mailusern in meinem Mailsystem, bestehend aus Postfix und Cyrus, zunächst die User in der saslauthdb und im System anzulegen, dann zum Cyrus zu wechseln, um dort die Mailboxen zu erzeugen, habe ich mein Mailsystem in den letzten Tagen umgebaut.
Jetzt werkelt eine PostgreSQL Datenbank zur Benutzerverwaltung. Dazu habe ich dem saslauthd dann PAM beigebracht und in /etc/pam.d/ die Dateien imap, pop und smtp angelegt, die zunächst gucken, ob der User im System vorhanden ist und dann in der DB nachguckt, sollte PAM im System nicht fündig werden. Die Dateien sehen alle so aus:
#  First we look in the system database
auth    sufficient pam_unix.so
account sufficient pam_unix.so

# Then we look in the database
auth required pam_pgsql.so user=dbuser passwd=secret host=localhost db=dbtable table=accountuser usercolumn=username passwdcolumn=password crypt=1 logtable=log logmsgcolumn=msg logusercolumn=user loghostcolumn=host logpidcolumn=pid logtimecolumn=time
account sufficient pam_pgsql.so user=dbuser passwd=secret host=localhost db=dbtable table=accountuser usercolumn=username passwdcolumn=password crypt=1 logtable=log logmsgcolumn=msg logusercolumn=user loghostcolumn=host logpidcolumn=pid logtimecolumn=time
Der Umstand, dass zuerst im System nachgeguckt wird, liegt in der Vergangenheit. Es war zunächst ein privates System, was sich aber inzwischen geändert hat.

Als Verwaltungswerkzeug für Maildomains und Mailadressen, nutze ich web-cyradm.
Das muss ich mir noch ein wenig anpassen, da ich als Webmailer Roundcubemail einsetze und es gerne hätte, wenn bei den Benutzern der richtige Name erscheint.

So langsam jedenfalls wird die Arbeit einfacher.

Einbruch in Putzcontainer

In der vergangenen Nacht wurde auf dem Gelände des Bahnhofs ein Putzcontainer von einem oder mehreren Unbekannten aufgebrochen.

Ziel waren dort gelagerte Dosen, die dann wohl bei Supermärkten eingelöst wurden.

Leider ist das Gelände recht einsam gelegen, sodass es wohl keine Zeugen des Vorfalls gibt.

Tja, man wird wohl auch dort öfters Streife laufen müssen, damit diese Kriminellen keine Chance mehr haben!

        

Warum man bei E-Plus nicht unterschreiben sollte

Es ist ja nicht nur so, dass E-Plus/Base Festnetznummern zensiert sperrt, nein, ziemlich merkwürdig ist, dass man einen Stein statt eines iPhones bekommt.

Wahrscheinlich war der Paketbote der "Schwerstkriminelle"!

Mich interessiert ja, was in der zweiten Lieferung sein wird.

Neue Mikroblogsoftware

Auf einer Domain von mir habe ich die Mikroblogsoftware StatusNet installiert. Dazu auf meinem Rechner noch den Client Choqok.

Schade, die alten Beiträge sind zwar jetzt futsch, aber das neue System arbeitet um einiges geschmeidiger, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass die öffentliche Zeitleiste sich automagisch erneuert, wie das bei dem grossen Bruder der Fall ist. Aber man kann nicht alles haben. Ggf. werde ich StatusNet auch in der Firma als Dienst aufsetzen.

Loge Lustig ist umgezogen

Die Loge Lustig ist umgezogen und nun unter der neuen URL http://www.loge-lustig.tk erreichbar.

Abmahnwahn in Deutschland

Dass das Abmahnwesen in Deutschland völlig aus dem Ruder gelaufen ist, zeigt der Foreneintrag eines Benutzers im Forum von lima-city:
heute Vormittag war bei mir der Schrecken groß. Im Briefkasten lag ein 6-seitiges Schreiben einer Rechtsanwaltskanzelei aus Augsburg. Der Tatbestand, den ich hier zittiere:

Gegenstand unserer Beauftragung ist die im Rahmen des Netzwerkes BitTorrent, über Ihren Anschluss beganngene Verletzung an der Software Debian 5
Für diejenigen, die sich nicht so damit auskennen:
Debian 5 ist ein freies Betriebssystem, das man sich auch via Torrent herunterladen kann. Der User hat seinen Angabe nach den Torrentlink direkt von der Debianseite, also ist eigentlich alles paletti. Oder doch nicht?
Der Forist schreibt auch:
Der Hammer kommt noch, ich soll eine Unterlassungserklärung unterschreiben und rund 700 Euro an die Rechtsanwaltskanzelei schicken. Auftraggeber für diese Abmahnung war eine Softwarefirma in Holland.

An diesem Vorgehen der Abzockkanzlei kann man also sehen, dass überhaupt nicht vernünftig recherchiert wird; es geht nur darum, möglichst auf einfache Art viel Geld zu verdienen. Man kann auch sagen, dass hier Geld auf höchstkriminelle Art verdient wird!

[Update]:
Okay, es war ein "Scherz" eines ehemaligen Partners (der Forenuser ist eine Sie), wie sich inzwischen herausgestellt hat. Die Rechnung des Anwalts wird dann wohl dem "Scherzbold" eine Lehre sein!

Konflikt zwischen jQuery und Mootools

Ich bin immer noch kein Fan von Javascript, obwohl ich ja auch einsehe, dass man damit nette Sachen machen kann. Aber das Zeug zu debuggen, finde ich immer noch extrem krampfhaft.
Und genau damit musste ich mich gestern beschäftigen: Auf der Fanseite für den ESC Paderborn gingen einige JS-gesteuerte Sachen nicht mehr vernünftig.
Letzendlich brachte mich die Suche im WWW auf die Lösung: jQuery und Mootools kamen sich in die Quere und die Lösung war, in den jQuery-Sachen jQuery.noConflict() einzutragen und $ durch jQuery zu ersetzen. Wäre man also am Anfang nicht so schreibfaul gewesen, hätte ich mir viel Zeit ersparen können.

E-Plus zensiert Fanradio

Der Mobilfunkanbieter E-Plus zensiert bei seinen Kunden u.a. das Kölner Fanradio "Haimspiel", das per Server in das Deutsche Festnetz geleitet wird.

Dieses Verhalten ist eine absolute Sauerei seitens E-Plus, da Kunden für diese Leistung bezahlt haben!

Von daher mein Aufruf an alle Kunden, die davon betroffen sind: Schreibt E-Plus eine Beschwerdemail und sendet eure Kündigung per Einschreiben hinterher.

Und allen Leuten, die mit dem Gedanken spielen, einen Vertrag bei E-Plus abzuschliessen: Lasst die Finger davon! Ein Telefonanbieter, der willkürlich zensiert, darf in Deutschland keine Existenzberechtigung haben!

Serverausfall

Von gestern Abend, ca. 18:15, bis heute Vormittag 10 Uhr war der Server down. Pings gingen zwar noch, aber es konnte kein Daemon auf der Kiste erreicht werden.
Der Rechner hatte schon vorher Probleme mit dem RAM gehabt und bis jetzt hat der Hoster immer nur den Rechner neu gestartet. Heute Abend werde ich mal schauen, was in den Tickets steht.

Schlecht fand ich die Kommunikation zwischen Support und mir als Kunden. Ich wurde zwar informiert, dass das Ticket an die "Fachabteilung" weitergegeben wurde, danach war aber Funkstille. Zumindest eine kurze Wasserstandsmeldung hätte der Support durchgeben können.

Nun ja, der Rechner läuft ja wieder. Vorerst :-)

Angriff aus China auf CallWeaver

So langsam gehen mir die Chinesen auf den Sack!
Heute hat so ein chinesischer Vollhorst versucht, den Telefonserver lahmzulegen. Der Rechner wurde mit massig SIP-Requests bombardiert, sodass der Server kaum noch erreichbar war. Quelladresse war die IP-Adresse 120.193.1.229, die zur China Mobile Communications Corporation gehört.
Das Skript, das der Schwachkopf eingesetzt hat, muss aber recht dumm sein, denn mit Hilfe eines Rubyskriptes, dass ich hier gefunden habe, war der Spuk schnell wieder vorbei. Generell scheint es aber bei meinem Serverbetreiber im Moment so zu sein, dass viele Anfragen durch die Router laufen, denn der Server ist immer noch sehr langsam erreichbar, obgleich auf dem Interface kaum Daten ankommen oder abgehen.

Ich mache da jetzt erst mal kein weiteres Fass auf, denn pünktlich zum Haiespiel war der Telefonserver ja wieder erreichbar.

Warum ich kein ICQ benutze

Ab und zu werde ich gefragt, wie meine ICQ-Nummer sei. Meine Antwort ist daraufhin, dass ich Jabber benutze, worauf ich mehr oder weniger fragend angeschaut werde.
Jabber ist - wie ICQ - ein Messenger, der auf dem offenen Protokoll XMPP baut. Man kann per Jabber aber nicht nur chatten (auch in Konferenzen), sondern auch Dateien übertragen.
Der grosse Vorteil von Jabber ist aber, dass man die Übertragungen zwischen den Clients und vom Client zum Server verschlüsseln kann.

Verschlüsselung von Daten ist heutzutage immens wichtig, da die Junta immer wieder versucht, die Kommunikation der Bürger auszuhorchen. Bei ICQ ist die Kommunikation nicht verschlüsselt, weswegen man ICQ nicht mehr nutzen sollte.

Ein weiterer Vorteil von Jabber ist, dass der Server frei verfügbar ist, man ist also nicht von Unternehmen abhängig. Natürlich werden die Nachrichten von Server zu Server geleitet, sodass man also nicht auf dem selben Server sein muss, wie der Chatpartner. Im Prinzip ist das wie EMail.
Oh, ausserdem sind die Jabberclients ohne nervige Werbung!

Kein Winterchaos zu sehen

Ich weiss ja nicht, wie Andere darüber denken, aber wo ist eigentlich das Winterchaos, von dem die Medien berichten?
Klar, es fällt Schnee und der Schnee muss weggeräumt werden, aber hier fängt das Problem an: Auf Grund völlig idiotischer Privatisierungen, wird jetzt der Gewinn über die Sicherheit der Bürger gestellt!

Also, ich kann mich noch daran erinnern, dass um Ostern herum Schnee lag. Das war vor so etwa 30 bis 35 Jahren, also in den frühen 80gern, bzw. späten 70gern. Aber damals war das auch im Dezember/Januar kein Problem. Die Räumfahrzeuge waren unterwegs und es wurde massig Streusalz auf die Strassen gekippt. Damals gehörten die Fahrzeuge aber noch den Kommunen. Heute ist das ganze Tafelsilber verscherbelt worden  und in der Hand profitgieriger Unternehmer, die wegen der Gewinnmaximierung nicht bereit sind, entsprechend viel Salz einzukaufen oder entsprechend viele Fahrzeuge für den Winterdienst einzusetzen. Der Spiegelfechter hat dazu einen schönen Artikel.

Hier in Paderborn ist das übrigens meiner Meinung nach gut gemacht. Der ASP ist ein städtischer Betrieb und die Jungs versuchen so schnell wie möglich die Strassen freizuräumen. Da ist Abends um 21 Uhr die Driburger Strasse verschneit und ene Stunde später ist der ganze Schnee weggeräumt.

Schülerbotendienst am Paderborner Hauptbahnhof

Gestern Abend holte ich meinen Sohn vom Bahnhof ab und wurde von einem etwa 20jährigen angesprochen, ob ich denn den sog. "Schülerbotendienst" kennen würde.
Das war ziemlich merkwürdig und irgendwie kam mir die Masche bekannt vor. An der Haustür standen vor langer Zeit mal zwei Gestalten und murmelten auch etwas vom Schülerbotendienst. Da mir das im Bahnhof verdächtig vorkam und mir saukalt war, habe ich den Typen stehengelassen.

Vorhin habe ich mal eine Websuchmaschine zu dem Thema interviewt und siehe da, es kamen recht interessante Ergebnisse zu Tage.

Ergo: Finger weg, nicht auf die Ansprache eingehen!

Free Julian Assange

PHP-Projekt mit Symfony

Ich habe mal für ein kleines PHP-Projekt das Framework Symfony ausgewählt, um mir die Entwicklung zu vereinfachen.
Bis jetzt finde ich Symfony ganz Okay, da es viele nützliche Plugins mitbringt und relativ einfach zu konfigurieren ist. Mal gucken, wie später das Erzeugen des Backends funktionieren wird.