Im Kampf um einen Platz in den Pre-Playoffs ist den Kölner Haien heute ein wichtiger Sieg über den Tabellennachbarn Krefeld gelungen. Mit 2:0 gewann das Kölner Team gegen die Pinguine einen harten Kampf vor heimischen Publikum und konnte Platz 10 der Tabelle damit weiterhin halten.
Sollten die Haie am Sonntag gegen Hamburg gewinnen, kann man beruhigt nächste Woche nach Mannheim fahren.
Mit einem Kumpel aus dem Rheinland habe ich heute ein wenig an unseren Jabberclients rumgeschraubt. Da sein Client kein GPG nutzen kann, sondern OTR zur verschlüsselten Kommunikation nutzt, habe ich meinen Client (PSI) durch eine gepatchte Version ersetzt. Nun kann ich GPG und OTR nutzen. Mal gucken, wann diverse Freunde und Bekannte mit einsteigen.
Verschlüsselte Kommunikation ist gerade in heutigen Zeiten der Überwachung durch irgendwelche durchgeknallten Spinner (Beim BKA sitzen zum Beispiel solche Irren) unumgänglich! Meiner Meinung nach nutzen noch viel zu wenig Leute eine verschlüsselte Kommunikation.
Gegen das Team aus Ingolstadt hat das Team der Kölner Haie heute mit 3:4 nach Verlängerung knapp verloren und damit nur einen Punkt holen können. Da andere Teams auch gepatzt haben, konnten sich die Haie auf Platz 10 der Tabelle wieder vorschieben. Der Vorsprung auf Platz 11 beträgt aber nur einen Punkt und eben der Elftplatzierte, die Krefelder Pinguine, ist Gegner am nächsten Freitag in Köln.
Heute haben wir aus Achim unser neues Auto abgeholt. Irgendein Suzuki, den uns die Eltern meiner Liebsten geschenkt haben. An die neue Kiste muss ich mich erst einmal gewöhnen, weil ich nicht so der Fan von japanischen Autos bin.
Aber wird schon werden, schliesslich brauche ich das Auto ja hin und wieder!
Die Kölner Haie haben heute mit 6:3 auswärts gegen Kassel gewonnen und damit wenigstens wieder einmal 3 Punkte eingefahren. Damit haben sich die Haie wieder auf Platz 11 vorgeschoben. Mit 69 Zählern haben die Haie mit Krefeld und Ausgburg, die ebenfalls 69 Punkte haben, interessante Nachbarn.
Das nächste Spiel ist am Dienstag in Köln ab 19:30. Gegner ist Ingolstadt, die um einen Playoffplatz kämpfen und ebenfalls gewinnen müssen.
Der ESC Paderborn hat heute Abend das Rückspiel in der Pokalrunde gegen Bielefeld mit 6:5 gewonnen.
Das erste Drittel war geprägt von häufigem Unterzahlspiel der Paderborner, aber die Verteidigung stand gut und so konnte auch eine doppelte Unterzahl ohne Gegentreffer überstanden werden. Dennoch summierten sich die Treffer zum Stand von 2:4 am Ende des 2. Drittels auf. Der Goalie der Bielefelder verhinderte ein ums andere Mal erfolgreich den Anschlusstreffer des ESC.
Die etwa 300 Fans erlebten im letzten Drittel in der Paderborner Eishalle dann einen wahren Eishockeykrimi: Das Team des ESC ging in Unterzahl ins letzte Drittel, liess sich davon nicht beirren und erzielte den Anschlusstreffer per Shorthander. Wenige Minuten später erzielte das Team dann auch den Ausgleichstreffer. Es sah dann danach aus, als ob die Entscheidung per Penaltyschiessen erzielt würde. Dann aber konnte der ESC wenige Minuten vor Spielende zwei weitere Treffer setzen. Bielefeld gelang aber eine Minute vor Spielende der Anschlusstreffer und die Fans hielten noch einmal den Atem an, schliesslich ist ein Tor Unterschied im Eishockey nur ein Wimpernschlag und manch Team konnte bei 59:59 noch den rettenden Treffer für eine Overtime, bzw. ein Penaltyschiessen erzielen.
Nach Abpfiff gab es dann noch eine kleine, aber harmlose Rangelei, ehe sich die Teams voneinander verabschiedeten.
Insgesamt ein hochspannender Derby-Eishockeyabend, den ein Fan folgendermassen kommentierte: "Wer nicht dabei war, hat echt was verpasst!" Leider war - wegen interner Querelen - der DJ/Stadionsprecher nicht vor Ort, was von den Fans mit einiger Verwunderung, bzw. Unmut aufgenommen wurde. So war es unmöglich zu erfahren, warum Strafen ausgesprochen wurden. Zumindest gem. DEB-Regeln ist eigentlich ein Stadionsprecher vorgeschrieben, aber möglicherweise gelten in LEV-Ligen abweichende Regeln. Es wäre schön, wenn sich zu Beginn der nächsten Saison wieder ein Stadionsprecher und DJ engagieren liesse.
Das nächste Spiel - und damit das letzte Spiel für den ESC in der Pokalrunde 2010 - ist am 13.3. auswärts gegen Bergisch-Gladbach.
In einer - für die Haie - schwachen Partie haben die Kölner Haie mit 1:4 gegen Berlin auswärts verloren.
Damit gehen den finanziell schwer angeschlagenen Haien weitere wichtige Punkte iim Kampf um einen Pre-Playoffplatz verloren, sodass die noch wenigen kommenden Spiele unbedingt gewonnen werden müssen. Dazu muss das Team aber noch mehr Kampfbereitschaft zeigen als heute. Über ein "sie bemühten sich" kam das Team nicht hinaus.
Das nächste Spiel ist am Freitag in Köln. Dann geht es ins Derby gegen Düsseldorf.
Gestern und heute habe ich mal ein wenig mit Proxmox rumgespielt, von dem mir ein Kollege erzählt hat. Das ist eine Webanwendung, mit der man u.a. OpenVZ VEs verwalten kann. Das ganze lässt sich unter Debian bequem installieren und ist weitgehend kompatibel zu OpenVZ (man muss in den Konfigurationsdateien der OpenVZ VEs eine kleine Änderung machen), sodass man relativ zügig OpenVZ VEs zu Proxmox migrieren kann. Der Vorteil von Proxmox ist, dass man damit mehrere Hardwareknoten unter einer Weboberfläche verwalten kann. Die Knoten sind zu einem Cluster zusammengefasst, wobei man dann nur noch auf dem Master arbeitet. Templates werden automatisch an die Knoten synchronisiert. Einziger Wermutstropfen, der mir bisher aufgefallen ist: Der aktuellste Kernel (-32) führte bei mir dazu, dass die VEs nicht mehr starteten, weswegen ich auf dem 18er Kernel geblieben bin.
Alles in allem ein ganz nützliches Tool. Mal gucken, ob ich das irgendwie mit unserem Verwaltungssystem verbinden kann.
Heute wurde unser ganzer Schrott, der sich über die Jahre angesammelt hat, von einem Unternehmen abgeholt. Den ganzen Tag war der Trupp beschäftigt, alte Rechner, Drucker und anderen Kram aus der Bude zu schleppen. Witzigerweise war das Team mit zwei Sprintern und einem Anhänger unterwegs, sodass die mehrmals pendeln mussten, um die Transporter wieder leerzuräumen. Ich frage mich, warum die nicht mit einem 7.5 Tonner anrückten! Unverständlich für mich auch, warum die Jungs keine Arbeitshandschuhe dabei hatten. Einige Gehäuse hatten nämlich relativ scharfe Kanten.
Hauptsache aber ist, dass wir endlich wieder Platz haben!
Die Webseite https://www.rettet-den-kec.de/ ist heute online gegangen, sodass Fans dort einem Fanclub beitreten können, der mit Hilfe der Mitgliedsbeiträge die Kölner Haie langfristig unterstützt.
Da ich den Betreiber und Initiator persönlich kenne, weiss ich, dass mit dem Geld kein Schindluder getrieben wird. An dem SSL-Zertifikat wird noch gearbeitet, man kann die Seite dennoch per SSL verwenden, wenn man die Warnung (ausnahmsweise!) ignoriert.
Die Lage bei den Kölner Haien bleibt weiter angespannt! Geschäftsführer Eichin versucht immer noch, die fehlenden 500.000 Euro aufzutreiben. Auf der Netzwerkplattform Facebook wurde inzwischen die Gruppe "Rettet den KEC Die Haie" eingerichtet, die zum Ziel hat, 1000 Fans zu gewinnen, die zumindest einen Teil des Geldes auftreiben. Der Bonner Fotograf Armin Höhner organisiert die Gruppe; eine Webseite wird zur Zeit aufgebaut.
Traurig ist nicht nur, dass der Verein als solches vor der Insolvenz steht, unfassbar ist auch, warum die Geschäftsleitung des Kölner Traditionsclubs erst an die Öffentlichkeit gegangen ist, als das Kind schon im Brunnen lag. Schliesslich zeigt die Kölner Fanszene immer wieder Einfallsreichtum, wenn es darum geht, dem Verein irgendwie zu helfen.
Sollte der Verein Insolvenz anmelden, so kann er - und diese Info habe ich heute erst gelesen - zwar noch die Vorrunde abschliessen, die Pre-Playoffs, bzw. Playoffs würden dann aber, trotz einer Qualifikation der Haie, ohne die Kölner stattfinden.
Den Kölner Haien fehlen 500.000 Euro, um die Saison zu überstehen und damit droht die Insolvenz!
Diese Schockmeldung macht seit Anfang der Woche die Runde durch Eishockeydeutschland, ja sogar in der Schweiz und in Österreich macht diese Nachricht die Runde. Eine Insolvenzanmeldung in den nächsten Tagen würde - laut DEL-Statuten - den sofortigen Entzug der Spiellizenz bedeuten und das wäre das Aus des Kölner Traditionsclubs.
Natürlich kommt so eine Pleite nicht über Nacht. Falsche Kalkulationen, Missmanagement (u.a. zu hohe Ausgaben) führen bei sinkenden Einnahmen dazu, dass das Konto irgendwann bei Null steht. Die 500.000 Euro beziehen sich - laut Haie - auf kurzfristige Verbindlichkeiten, die bezahlt werden müssen. Insgesamt steht der Verein mit gut 1.5 Millionen Euro in der Kreide.
Sollten in den nächsten Tagen die Lichter bei den Haien ausgehen, wäre Köln um eine Tradition ärmer und der Liga würde ein Gründerclub mehr fehlen.
Ich halte alle Daumen, dass die Krise erfolgreich überstanden wird.