Mit 2:1 nach Verlängerung hat die Deutsche Nationalmannschaft vor 77803 Zuschauern in der Arena auf Schalke gegen die USA gewonnen.
Das 1. Drittel verlief noch torlos, obgleich beide Teams Chancen herausspielen konnten.
Deutschland ging in Unterzahl ins 2. Drittel, stand aber nach wie vor sehr gut in der Defensive und machte den USA das Leben richtig schwer. In der 25. Minute schoss Michael Wolf nach Vorlage von Marcel Müller das erste Tor der WM und Deutschland in Führung.
Im letzten Drittel bekamen die USA dann mehr und mehr Oberwasser. Deutschlands Goalie Dennis Endras hielt das Team aber im Spiel und verhinderte ein Tor. In der 49. Minute machte Endras jedoch unbewusst eine falsche Bewegung: Der Puck lag - von ihm unbemerkt - unter seinem Bein und beim Aufstehen schob Endras den Puck dann über die Linie. Tor für die USA. Von da an bekamen die USA mächtig Oberwasser und Deutschland versteifte sich auf Konter mit gelegentlichen Attacken. Man wollte sich in die Verlängerung retten, um wenigstens einen Punkt zu ergattern.
Der Plan ging auf und dann das Unmögliche: Nach 25 Sekunden in der Verlängerung prallte der Puck an Felix Schütz ab und ging ins Tor der USA. Die forderten einen Videobeweis, was aber auch nicht half: 2:1 für Deutschland, damit 2 Punkte und nach Ewigkeiten mal wieder ein Sieg über die USA!
Ganz nebenbei wurde auch ein Rekord gebrochen: Mit 77803 Zuschauern waren bisher nie mehr Zuschauer in einer Arena bei einem Eishockeyspiel dabei.
Das nächste Spiel ist am 10. Mai in Köln, Gegner ist dann Finnland.
Die mir übergeordnete IT-Abteilung scheint diverse Ports auf externen Servern unerreichbar zu machen. So zumindest meine Vermutung, da ich heute für einen Repositoryserver keinen rsync auf einen offiziellen Debian-, bzw. Ubuntumirror machen konnte. Der Server, der Spiegel spielen soll, steht in einem internen Netz und soll für interne Server die Pakete bereitstellen, was natürlich unsere externe Anbindung entlastet. Wie gesagt: rsync ging nicht und es gab Timeouts. Da ich aber nicht ganz so blöd bin, habe ich einen Squid-Proxy auf einem anderen Server geprüft und siehe da: Der kann Port 873 extern erreichen. Also fix RSYNC_PROXY korrekt auf dem Reposerver gesetzt, rsync gestartet und siehe da: Die Dateien kamen nur so angeflogen.
Wie war das noch mal mit der Zensur? Lässt sich alles umgehen, man muss nur wissen wie!
Es gibt mal wieder was aus dem Serverraum zu berichten: Wir sind dazu verpflichtet, jede Software, die wir Kunden zum Download anbieten, vorher durch einen Virenscanner laufen zu lassen. Das war bisher immer eine ziemlich mühselige Sache, sodass ich mir überlegt habe, rsync zu patchen. Mit Hilfe von rsync synchronisieren wir unsere externen Downloadserver mit dem Server, der bei uns in der Firma steht. Also habe ich mir erst mal den Quellcode von rsync runtergeladen und einige Stunden lang durchgelesen. Mit Hilfe diverser Debugausgaben habe ich dann die passende Stelle gefunden, an der die Dateien auf die Reise geschickt werden. Durch eine zusätzliche Option wird nun der Virenscanner aufgerufen. Dadurch verlangsamt sich zwar der Upload, aber man muss nicht mehr manuell die Dateien prüfen. Wird Malware gefunden, bricht rsync natürlich auch sofort ab. Im Testbetrieb hat das alles schon prima funktioniert.
Morgen werde ich das mal auf unserem Livesystem mit Hilfe des Eicar Testvirusses ausprobieren.
Die "CD"U will immer noch das WWW zensieren, wie der derzeitige Bundesinnenminister de Meziere in der taz zugibt, dabei aber - wegen der bevorstehenden Wahl in NRW - ziemlich rumeiert:
Schauen Sie doch mal, wie viele Länder die Sperren praktizieren, auch solche mit einer langen liberalen Tradition wie in Skandinavien. Die öffentlich diskutierte angebliche Alternative zwischen Löschen und Sperren von kinderpornografischen Seiten gibt es im Grunde gar nicht. Beides muss möglich sein.
Dann wird noch was von "Internet ist kein rechtsfreier Raum" gefaselt. Also das typipsche Nixblickergebrabbel eines Mitglieds einer kriminellen und verfassungsfeindlichen Vereinigung, die unliebsame Meinungen - wie es sich für eine ordentliche Junta gehört - unterdrücken will. Dabei ist es ein einfaches, kriminelles, d.h. kinderpornographisches Material, unverzüglich aus dem WWW zu entfernen. Nur an die Hintermänner ranzukommen, ist etwas schwieriger.
Wie dem auch sei, wer "CD"U wählt, wählt Zensur, Krieg, Korruption und sinnlose Geldverschwendung.
Zeit, mal wieder was zu bloggen und dann auch direkt ein blödes Thema: Ich habe heute eine sog. "Eingliederungsverinbarung" der "ARGE" Paderborn gesehen und musste mit dem Kopf schütteln. Ich bin mir sicher, dass jeder Anfängeranwalt und -richter der "ARGE" das Ding um die Ohren hauen würde, weil es sittenwidrig ist. Kurz gesagt: Die "ARGE" hat jede Menge Rechte, aber keine Pflichten, das Hartz IV Opfer dagen hat nur Pflichten, aber keine Rechte. Dummerweise hat das Hartz IV Opfer die "Vereinbarung" einfach unterschrieben (sicherlich auf Druck, d.h. die "ARGE" Paderborn hat eine Nötigung natürlich begangen) und nicht - wie immer geraten wird - das Pamphlet nach Hause zu nehmen, sich bei einem Anwalt zu informieren und dann wenigstens "Unter Vorbehalt" darunter zu kritzeln. Ein weiterer Fehler war auch, dass kein Zeuge mitgenommen wurde!
Mit einem fulminanten Auftritt besiegten die Kölner Haie auswärts heute Abend den Pre-Playoffgegner Ingolstadt mit 6:1!
Die Gastgeber leisteten bis zum Ende des zweiten Drittels erbitterten Widerstand, gaben aber dann im letzten Drittel nach und nach völlig auf. Daher war der Sieg der Haie kein Geschenk von Ingolstadt. Immerhin schossen die Panther das erste Tor erst in der 21. Minute, aber Köln legte bereits zwei Minuten später nach und zog langsam aber stetig davon.
Zahlreiche Fans verfolgten das Spiel per Ticker, Radio und am Telefon. Zeitweise war der Radiostream vom Haiefanradio überfüllt und auch die Telefonverbindungen brachen unter der Last fast zusammen. Die Profis im Hintergrund haben aber die Probleme noch während des Spieles lösen können. Auch der Chatserver von haimspiel.de hatte zeitweilig mit Lastproblemen zu kämpfen, besonders natürlich, als die Haie Tore schossen und alle Fans in den Chat tipperten.
Spiel 2 der Best-of-three-Serie ist am Freitag ab 19:30 in Köln. Sollten die Haie das Spiel auch gewinnen, ist die Runde gewonnen und es geht in die Playoffs.
Die Migration eines unserer Server von reinem OpenVZ auf Proxmox hat heute Morgen erstaunlich gut geklappt. Eine Sache jedoch war etwas verwunderlich: Bei intensiver Nutzung von IPv6 unter Kernel 2.6.24-10-pve stürzte mir das IPv6 Modul ab. Ich habe daraufhin erst einmal 2.6.18-2-pve installiert, um auf der sicheren Seite zu sein.
Aber jetzt läuft der Server in einem Proxmoxcluster und das ist - ehrlich gesagt - eine richtige Wohlfühlatmosphäre! Die Templates erstelle ich auf dem Mastersystem und automagisch werden diese an die Nodes im Cluster verteilt. Zudem gibt es eine recht gute und übersichtliche Weboberfläche.
So, ab heute bin ich mit zwei Kollegen zusammen, betrieblicher Ersthelfer. Den zweitägigen Lehrgang gestern und heute beim DRK haben wir gut hinter uns gebracht und sind - soweit ich das beurteilen kann - gut gerüstet, um Notfälle im Betrieb und natürlich auch draussen auf der Strasse, vernünftig zu behandeln, soweit es unseren Fähigkeiten als Ersthelfer möglich ist.
Wer hätte das gedacht? Immerhin: Iserlohn legte gegen die Adler Mannheim ganz gut vor und manchmal sah es tatsächlich so aus, als ob die Roosters es schaffen würden, mit 7 Toren Unterschied zu gewinnen, aber mit Unterstützung aus Köln konnten die Adler wenigstens auch ein paar Tore schiessen, auch wenn es für Mannheim nicht zum Sieg gereicht hat.
Nun steht also auch der Gegner der Haie fest: Ingolstadt!
Das erste Spiel der Pre-Playoff-Runde findet am Mittwoch ab 19:30 statt. Die Haie haben - als Zehnter - damit kein Heimrecht und müssen in Ingolstadt antreten.
Auch das letzte - und entscheidendste - Spiel der Vorrunde haben die Kölner Haie verloren. Vor heimischen Publikum erzielten die Haie mit 1:3 gegen Iserlohn eine weitere Niederlage und müssen nun um den Einzug in die Pre-Playoffs weiterhin bangen. Um eine Chance an der Teilnahme der Vor-Endrunde zu haben, muss Iserlohn am Sonntag gegen Mannheim wenigstens mit 7 Toren Unterschied gewinnen.
Sollten die Haie tatsächlich an den Pre-Playoffs teilnehmen, wäre das 1. Spiel voraussichtlich gegen Ingolstadt oder Düsseldorf am Mittwoch um 19:30.
Im Kampf um die Sicherung des 10. Platzes und damit der Teilnahme an den Pre-Playoffs haben die Kölner Haie heute eine Niederlage hinnehmen müssen. Mit 0:1 haben die Haie auswärts gegen Mannheim verloren. Da jedoch Krefeld und Iserlohn ebenfalls nicht punkteten, bleibt der hauchdünne Vorsprung von 5 Punkten vor Krefeld bestehen. Damit müssen die Haie am kommenden Freitag gegen iserlohn mindestens 2 Punkte holen, um auf der sicheren Seite zu sein (Krefeld hat ein Spiel weniger als die Haie). Andererseits muss Krefeld noch gegen Berlin und Kassel antreten. Das Spiel gegen Berlin dürfte Krefeld verlieren, beim Spiel gegen Kassel kann alles passieren, da Kassel im Moment einen guten Lauf hat. Iserlohn ist eher aussen vor, es sei denn, sie können eine Tordifferenz von -11 gegenüber den Haie noch wettmachen und ihre letzten beiden Spiele mit voller Punktzahl gewinnen. Zwar ist das rein rechnerisch machbar, denn mit jedem Zähler mehr, den Iserlohn gegen die Haie gewinnen würden, wäre die Differenz um 2 Punkte verkleinert, aber am letzten Spipeltag muss Iserlohn noch gegen Mannheim antreten und die werden richtig gut kämpfen, um das Spiel auch noch zu gewinnen.
Wie so oft also ist es - gerade für Kölner Fans - wieder einmal spannend. Nach den lettzen Wochen und der vorigen Saison ist das aber auch mal wieder nötig!
Das nächste Spiel ist am Freitag in Köln gegen Iserlohn. Erstes Bully wie immer um 19:30.
Mit 3:4 nach Penaltyschiessen haben die Kölner Haie heute nur einen Punkt in Hamburg holen können. Da aber auch Krefeld gegen Wolfsburg verloren hat und Iserlohn gegen Straubing, konnten die Haie ihren hauchdünnen Vorsprung vor den Pinguinen auf 5 Punkte ausbauen.
Am nächsten Dienstag spielen die Haie auswärts gegen Mannheim, Spielbeginn ist um 19:30. Auch das Spiel sollten die Haie gewinnen, um ihre Chancen auf die Pre-Playoffs zu wahren, schliesslich haben die direkten Konkurrenten ein Spiel weniger, die Haie haben dafür am letzten Spieltag frei und können dann nicht mehr ins Geschehen eingreifen.