Trotz radvd kein IPv6

In der Firma grübele ich im Moment über ein seltsames Problem nach:
Trotz radvd hat keiner der Arbeitsplatzrechner eine IPv6-Adresse! Interessanterweise funktioniert die Adressvergabe per radvd in einem anderen Firmennetz ohne Probleme, nur halt in unserer Abteilung nicht. Ich sehe zwar, dass sog. Advertiesementpakete meinen Rechner erreichen, aber dennoch tut sich nichts auf dem Netzwerkinterface. Wie so oft: Vorher, d.h. vor unserem Abteilungsumzug, funktionierte alles wunderbar. Was sich jedoch geändert hat, sind die Switche, an denen wir nun hängen, aber(!) auch wenn ich den radvd-Server direkt mit Ethernetkabel mit dem Client verbinde, klappt es nicht.
Das alles ist irgendwie seltsam, brauchen wir doch bei Zeiten IPv6. Ich werde das mal weiter beobachten und wenn ich Zeit habe, da auch weiter dran rumbasteln.

Update:
Okay, die Lösung ist ganz einfach: Das sog. Forwarding muss per echo 0 > /proc/sys/net/ipv6/conf/all/forwarding abgeschaltet werden!

Langgehegter Wunsch erfüllt

Am Samstag habe ich mir einen langgehegten Wusch erfüllt und mir ein Trikot von den Kölner Haien gekauft. Dazu noch ein Schal, sowie einen Pin. Eigentlich wollte ich nur in den Haie-Shop, um die richtige Größe für ein Trikot auszuprobieren, dann lag jedoch mein Wunschtrikot in der richtigen Größe und Ausführung (Heimtrikot) im Regal und ich griff beherzt zu.

Am Abend ging es dann noch nach Bergisch-Gladbach (im Trikot der Paderborner Panther), um das Auswärtsspiel unserer Paderborner Jungs anzugucken.

Blog wiederbeleben

So, nachdem ich einige Monate hier nichts mehr getippert habe, wird es wohl Zeit, mal wieder einen Blogeintrag zu machen.
Getan hat sich einiges, so hat unsere Firma zB externen Rackspace angemietet. Insgesamt stehen uns in einem Rechenzentrum hier in Paderborn 6 Schränke zur Verfügung, die per Glasfaserleitung direkt an unsere Firma angebunden sind. Sicherlich bemerkenswert ist, dass die Rechner in dem RZ nicht via Internet erreichbar sind. Nun wird natürlich auch darüber diskutiert, welche Server aus welchen Abteilungen ins RZ wandern sollen.
Ich glaube, 2013 wird ein sehr interessantes Jahr werden!

Friendica mausert sich

Alle Welt hält wohl Facebook für den Nabel der Welt, aber mit der neuen Version 3.0 hat Friendica einen richtigen Knaller hingelegt, weswegen ich Best Friends auch auf diese neue Version aktualisiert habe.
Schön bei Friendica ist zum Beispiel die Möglichkeit, Mails zu lesen und zu verschicken. Zwar klappt das mit Dateianhängen noch nicht (oder ich habe es nicht gefunden), aber ansonsten ist das schon recht bequem, kurz von unterwegs seine Mails checken zu können.
Ein ebenfalls tolles Feature ist der Chat, der via Jabber/XMPP läuft. Hat man also einen Jabberaccount irgendwo (zum Beispiel GoogleTalk), kann man aus Friendica mit anderen Leuten chatten. Zumindest dieses Feature teste ich noch.

Natürlich ist der größte Vorteil von Friendica, bzw. dem Friendicanetzwerk, dass man nicht, wie bei Facebook, Kunde ist und die Daten an obskure Unternehmen verkauft werden.
Von daher sollte man einen öffentllichen Knoten von Friendica benutzen und Facebook verlassen.

Blog aktualisiert

Nachdem S9Y immer wieder gemeckert hat, dass eine neue Version verfügbar ist, bitte schön: Dieser Blog wurde von Version 1.5.5 auf Version 1.6 aktualisert.

Samstag zum Länderspiel

Am Samstag geht es nach Kassel zum Länderspiel Deutschland gegen Dänemark.
Das ist mein zweites Länderspiel immerhin und ich muss sagen, ich freue mich schon darauf, ist es für mich doch die letzte Gelegenheit vor dem Sommer live ein Spiel zu sehen.

Das Spiel wird übrigens live auf Sport1 übertragen.

Internetzugang geschaltet

Endlich habe ich wieder Telefon und Internetzugang!
Rechtzeitig vor Ostern kam der Techniker heute Vormittag vorbei und hat mir sogar die Anschlussdose im Wohnzimmer aufgeschaltet. Was nützt es mir, wenn der Anschluss im Flur liegt, mein ganzer Krempel aber im Wohnzimmer ist?

Neues Domizil

Seit gestern wohne ich nicht mehr auf dem Kaukenberg!
Ich bin in meine eigene kleine Wohnung gezogen und ich muss sagen,  ich fühle mich jetzt schon wohl hier. Leider hat die Umschaltung des Internetzugangs nicht geklappt, aber das ist das geringste Problem.

Ich weiß, das interessiert eigentlich niemanden da draussen, aber für mich ist dieser Eintrag wichtig!

PHP-Beschleuniger installiert

Oh, es gibt was zu bloggen!

Ich habe hier auf dem Webserver das Modul PHP-APC installiert, in der Hoffnung, dass der Webserver damit wieder etwas geschmeidiger läuft.
In den nächsten Tagen werde ich dazu sicherlich erste Ergebnisse haben.

Panther besiegen Netphen in letztem Hauptrundenspiel

Am Sonntag Abend haben die Paderborner Panther mit einem 10:6 Sieg über Netphen das letzte Spiel der Hauptrunde in dieser Saison gewonnen und damit Platz 3 sicher erreicht. Zwar waren die Panther bereits nach dem Sieg über Bielefeld am Samstag Dritter, jedoch nur auf Grund der besseren Tordifferenz gegenüber Hamm. Ausserdem galt es, die Siegesserie fortzusetzen.
Das Spiel begann sehr schnell, Netphen hätte mit einem Sieg noch Vierter werden können, die Paderborner aber liessen sich nicht in ihrem Spiel beirren, auch nicht, nachdem Netphen der erste Treffer des Abends gelang. Die Panther legten umgehend nach und stellten den Ausgleich wieder her.
Leider provozierten die Netphener immer wieder, sodass es im ersten Drittel bereits zwei kleinere Schlägereien gab, die mit Spieldauerstrafen (auch gegen die Panther) bestraft wurden.
Dennoch stand es am Ende des 1. Drittels bereits 4:2 für die Panther.
Der Torreigen sollte in den beiden Folgedritteln weitergehen. Auch das Tempo wurde auf beiden Seiten hochgehalten. Leider suchten sich die Netphener Paul Sarizin als Daueropfer für mehr oder weniger unfaire Fouls aus. Immerhin hatte Netphen dadurch häufig einen Mann weniger auf dem Eis, andererseits sorgte die Dauerfoulerei auch für Frust bei den Panthern, sodass auch von Paderborner Seite entsprechende "Sanktionen" durchgeführt wurden, die natürlich auch mit 2 Minutenstrafen belegt wurden.
Zwischen all diesen Nickligkeiten wurden aber auch Tore geschossen und zwar bis zum Endstand von 10:6 für die Panther.
Team und mitgereiste Fans (immerhin 7!) fuhren dann völlig entspannt wieder zurück nach Paderborn, wo alle gegen 1 Uhr Nachts ankamen.

ESC Paderborn besiegt Bielefeld im Wiederholungsspiel

Zu früher Stunde, um 08:30 Uhr, versammelten sich heute die Paderborner Panther, der TSVE Bielefeld und etwa 70 Paderborner Fans, um zum Wiederholungsspiel anzutreten.
Am Ende hiess es dann 13:2 für Paderborn und somit Platz 3 in der Tabelle.
Das erste Drittel verlief sehr turbulent. Bielefeld, mit nur 8 Mann angetreten, erspielte sich gute Chancen (und traf auch einmal), neigte aber zu unnötigen Nickeligkeiten, die darin endeten, dass der Bielefelder Schütter nach Check gegen das Knie eines Panthers mit 5+SD bestraft wurde. Die ständigen Provokationen des Bielefelders mündeten darin, dass Panthercaptain Vladi Tropmann seinem Ärger Luft machte und Schütter zuerst eine Kopfnuss verpasste und dann auch noch mit der Faust einen guten Treffer bei dem Bielefelder landete. Auch Tropmann kassierte dafür eine 5+SD.
Das Spiel ging dann für Bielefeld mit einem Mann weniger weiter. Nachdem sich dann noch ein Bielefelder verletzt hat, musste Bielefeld den Rest des Spieles  mit nur einer Reihe weiterspielen.
Dies machte sich in den Folgedritteln auch bemerkbar. Bielefeld konnte zwar noch einen Treffer landen, Paderborn zog aber nach und nach davon und holte sich mit diesem Sieg Platz 3.
Das nächste Spiel ist bereits morgen Abend ab 19:30 Uhr in Netphen.

ESC gegen Bielefeld: Spielabbruch in 13. Minute

12 Minuten und 8 Sekunden dauerte das Spiel nur, dann ging während eines Powerplays der Panther nach einem Check an der Bande das Eis kaputt, was letztendlich einen Spielabbruch nach sich zog.
Das letzte Heimspiel der Hauptrunde startete eher gemächlich; die Teams tasteten sich erst einmal ab. In der 13. Minute musste ein Bielefelder dann für 2 Minuten eine Pause einlegen und Paderborn wollte die Chance zum Führungstreffer nutzen, als es laut an der Bande nach einem Check rummste, sich eine Halterung im Boden anhob und ein Stück Eis rausbrach.
Zwar wurde versucht, das Eis wieder zu reparieren, aber so richtig gelang das nicht, sodass in gegenseitigem Einvernehmen das Spiel abgebrochen wurde, um die Gesundheit der Spieler und Schiris nicht zu gefährden.
Beide Teams boten den etwa 200 Fans dann aber noch ein Penaltyschiessen, das von den Fans laut für beide Seiten laut honoriert wurde.
Der Termin für das Wiederholungsspiel muss jetzt schnell festgelegt werden, denn die Hauptrunde muss - laut den Regeln des LEV - bis Ende Januar beendet sein.
Im Übrigen gelten die Tickets von gestern Abend auch für das Wiederholungsspiel!

ESC Paderborn bezwingt Brackwede

Zugegeben, zumindest die Fans, die in Michis Partybus gestern Abend nach Brackwede fuhren, hatten keine großen Erwartungen an das Spiel der Panther gegen den Tabellenzweiten, umso mehr wurde gefeiert, als nach 60 Spielminuten die Paderborner mit 4:2 als Sieger vom Eis gingen.

Das Spiel startete mit hohem Tempo auf beiden Seiten und Brackwede gelang auch der Führungstreffer, weil die Paderborner Verteidigung einen Moment unachtsam war. Die Panther liessen sich davon aber nicht beeindrucken und spielten diszipliniert weiter, wodurch Paderborn der Anschlusstreffer gelang.  Das Spiel war spannendes Coast-to-Coast Hockey, zudem hart aber fair.

Brackwede konnte im weiteren Verlauf noch einen weiteren Treffer landen,  Paderborn dagegen drei Treffer, darunter sogar einen Shorthander nach einem Sprint aus der eigenen Zone mit zwei Brackweder Verteidigern als "Motivationshilfen" im Rücken, die im Laufduell jedoch den kürzeren zogen. Durch die disziplinierte Spielweise, der guten Einstellung des Teams auf Brackwede durch die Coaches und sicherlich auch durch die Fans angespornt, überstanden die Panther sogar eine fast 2-minütige doppelte Unterzahl ohne Gegentor.

Als es am Ende 4:2 für Paderborn stand und das Spiel abgepfiffen wurde, gab es im Gästeblock kein Halten mehr von den Fans! Die Teams verabschiedeten sich rasch voneinander und die Panther blieben noch lange bei den etwa 40 Fans, um gemeinsam zu feiern und eine (letzte) Humba zu zelebrieren.

Damit wurde das schwerste der drei "Endspiele" (O-Ton Haggi) gewonnen und die Panther können nun Platz 3 als Abschluss der Hauptrunde anvisieren. Dazu muss mindestens ein Spiel der beiden letzten ausstehenden gewonnen werden, zur Sicherheit aber sollten beide letzten Spiele erfolgreich für die Panther ausgehen, um sicher auf Platz 3 zu landen.

Das nächste Spiel ist bereits am Freitag ab 20:30 in der Eishalle Paderborn. Gegner ist dann der TSVE Bielefeld.

Niederlagenserie gegen Hamm beendet

Die Panther aus Paderborn haben sich und ihren Fans ein Weihnachtsgeschenk gemacht:
Mit 7:1 beendeten sie gestern Abend gegen Hamm die Niederlagenserie und rutschen damit wieder auf Platz 5 der Tabelle vor.

Das harte Training zeigte somit endlich Früchte, denn mit gutem Kombinationsspiel spielte Paderborn das Team aus Hamm schwindlig. Auch das Paderborner Überzahlspiel war effektiv. Da ein Spieler aus Hamm für 2 Minuten wegen übertriebener Härte in die Kühlbox musste, dies doof fand und das auch dem Schiedsrichter mitteilte (was er nicht durfte), bekam der Spieler weitere 10 Minuten aufgebrummt, um darüber nachzudenken, was er falsch gemacht hatte, ein anderer Spieler aus Hamm kurz darauf ebenfalls 2 Minuten Kühlboxzeit zugeteilt bekam, hatten die Panther die große Chance auf einen weiteren Treffer auf der Kelle. Klappte dies in Bielefeld noch nicht, war die doppelte Überzahl dieses Mal von Erfolg gekrönt.

Ungewohnt für die Fans war die gedrehte Spielrichtung, aber vielleicht war dies auch ein Schlüssel zum Erfolg.

Nach dem Spiel feierten die etwa 50 Paderborner Fans (viele waren wegen Weihnachtsfeiern verhindert) das Team frenetisch; eine Humba sollte zwar noch angestimmt werden, aber dieses Mal klappte das nicht. Stattdessen wurden die Panther, vor allem von den weiblichen Fans, beim Gang Richtung Kabine herzlich geknuddelt und gedrückt.

Fabian Loepp meinte nach dem Spiel auf Facebook: "War das ein geiles Spiel! Hat richtig Spaß gemacht!" Und Fan Olga Weis brachte es auf den Punkt: "Endlich mal gewonnen....egal was die Jungs heute genommen haben, das müssen sie jetzt bei jedem Spiel nehmen."

Jetzt geht es in die Weihnachtspause. Am 15.1.2012 ab 20:00 geht es dann wieder los. Gespielt wird dann auswärts gegen Brackwede

Niederlagenserie hält auch gegen Bielefeld an

Die Niederlagenserie des ESC Paderborn hält weiterhin an.

Selbst gegen den TSVE Bielefeld reichte es gestern Abend in der Oetker-Halle in Bielefeld nur zu einem 2:3.

Dabei reisten etwa 20 Paderborner Fans in freudiger Erwartung auf einen sicheren Sieg nach Bielefeld. Aus dem unter Umständen langweiligen Trainingsspiel für die Panther wurde jedoch eine schwere Aufgabe für die Paderborner Hockeycracks.
Völlig überrascht gelang dem TSVE der erste Treffer des Abends, als der Puck im Gewühl vor Tobi Loepps Tor zunächst verschwand, dann aber wieder auftauchte und in Zeitlupentempo über die Linie ins Tor rutschte. Goalie Tobi Loepp versuchte zwar noch den Puck zu fassen, kam jedoch einen Wimpernschlag zu spät: Der Schiri entschied berechtigterweise auf Tor!

Im zweiten Drittel dann eine Schrecksekunde: Der Paderborner Petchenko wurde übelst gefoult und lag verletzt auf dem Eis. Gestützt von seinen Teamkameraden wurde er zur Spielerbank gebracht und von den Sanis behandelt. An dieser Stelle Gute Besserung! Bei der Aussprache der Strafe wurde es dann etwas unübersichtlich, weil nicht nur 2 Minuten, sondern auch eine 5+SD gegen Bielefeld ausgesprochen wurden. Die 2 Minuten gab es wohl für das Foul mit Verletzungsfolge, die 5+SD wegen einer Tätlichkeit gegen einen Schiedsrichter. Jedenfalls ging es für Paderborn in doppelter Überzahl weiter, aber selbst diese Chance konnte Paderborn nicht zu einem Treffer nutzen. Ganz im Gegenteil: Bielefeld konnte sich überraschenderweise sogar in doppelter Unterzahl mehr als nur befreien und tauchte sogar im Paderborner Drittel mit 2 Mann auf.

Bis ins letzte Drittel erhöhte Bielefeld auf 3:1. Dennoch rannten die Panther immer wieder gegen Bielefeld an, jedoch reichte die Zeit nicht mehr. Der Treffer zum 2:3 kam bei 59:59, somit kam Bielefeld zu seinen ersten drei Punkten, die sie in regulärer Spielzeit erzielen konnten und nicht durch Spielwertung.

Unter den Paderborner Fans wurde das Ergebnis heftig diskutiert, da Bielefeld immerhin mit einer Tordifferenz von -51 ins Spiel ging und eigentlich als Punktelieferant galt. Glaubt man den Gerüchten, so spielten gestern Abend drei ehemalige Nationalspieler für Bielefeld und verschiedene Spieler werden munter zwischen Bielefeld, Brackwede und Lippstadt hin- und hergeschoben.

Aber das sind im Moment nur Gerüchte...

Das nächste Spiel ist bereits kommenden Freitag, 16.12, ab 20:30. Dann wird in der Eishalle Paderborn gegen Hamm gespielt.